Zur Wanderung durch den Potsdamer Wildpark starteten wir bei strömendem Regen am Bahnhof Pirschheide. Wir betraten den Wildpark am Südtor, dem Forsthaus.
Von dort aus ging es auf den Schäfereiberg bei Geltow, wo früher eine Skisprungschanze stand. Der Schanzenrekord lag bei 29 Metern, gesprungen wurde dort bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts.
Vorbei am Bayerischen Haus liefen wir erst einmal ein längeres Stück durch den Wald. Langsam kam die Sonne raus und tauchte die Natur in wundervolle Farben. Einige umgestürzte Bäume luden zum Picknick in der Sonne ein. Unser Weg führte uns über Kuhfort durch das Nordtor des Wildparks zum Gedenkstein Süd, an die Stelle, an der Kaiser Friedrich der III. einen weißen Edelhirsch, einen 16-Ender niederstreckte.
Über den Kellerberg steuerten wir die Wildmeisterei an, danach ging es zum Futterpilz am großen Stern, wo Sascha eine Runde "serbische Sonne im Glas" (Julischka) ausgab.
Nach einem kurzen Abstecher zum Sanssouci-Tor wanderten wir entlang der Havel und des Templiner Sees zurück zum Bahnhof Pirschheide. Dort kehrten wir zum Abschluß im Restaurant der Bowlingbahn ein und belohnten uns mit Glühwein, heißer Schokolade und Kuchen.